Sleeve Gastrektomie Operation, Antalya, Türkei, Preis, Kosten

Adipositas Zentrum, Antalya, Türkei
Adipositaschirurgie, 
Sleeve Gastrektomie Operation, Antalya, Türkei

Kosten, Preise, Sleeve Gastrektomie Operation, Antalya, Türkei.

Die Sleeve Gastrektomie Operation, wird im Adipositaszentrum von Antalya laparoskopisch durchgeführt. 

Dabei wird ein Großteil des Magens entfernt, so dass nur noch ein Schlauch entlang der kleinen Magenkurve als Verbindung zwischen Speiseröhre & Darm erhalten bleibt. 

So verliert der Magen einen großen Anteil seines Füllungsvolumens & es können nur noch kleine Portionen eingenommen werden.

Zusätzlich kommt es zu einer Beeinflussung des Hungerhormons Ghrelin, womit das Hungergefühl positiv beeinflusst wird.

 

Ghrelin wird vor allem in den Belegzellen im Epithel des Magenfundus, aber auch von den ε-Zellen der Bauchspeichel-drüse produziert sowie in einer Vorstufe im Hypothalamus und der Hypophyse und durch Abspaltung einiger Aminosäuren in die aktive Form übergeführt.

Ghrelin ist ein Hormon, das die Nahrungsaufnahme und die Sekretion von Wachstumshormon reguliert.

In Hungerphasen steigt der Ghrelinspiegel im Blut an, nach dem Essen sinkt er ab.

Schlafmangel induziert erhöhte Ghrelin-Ausschüttung und trägt auf diese Weise vermutlich

zur Entwicklung von Adipositas bei.

Weitere Hormone, die das Hunger- bzw. Sättigungsgefühl steuern, sind Leptin, Orexin & Cortisol.

Im Fastenzustand ist die Ghrelinausschüttung erhöht, nach dem Essen sinkt der Ghrelinspiegel ab.

 

Es stimuliert im Hypothalamus die Sekretion von Neuropeptid Y, von dem bekannt ist, dass es die Nahrungsaufnahme steigert, sowie von Agouti-related Peptide Hormone (AGRP) im Nucleus arcuatus.

 

Von der Häufigkeit des Eingriffs liegt die Sleeve Gastrektomie Operation, mittlerweile deutlich vor dem 

Magenbypass.

Ein Vorteil gegenüber der Magenbypass Operation besteht darin, dass keine Darmumleitung erforderlich ist und daher dieses Verfahren z.B. für Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn oder Darmverwachsungen eher geeignet ist. Ferner ist die Resorption von Medikamenten ungestört.

 

Nachteilig ist aber der irreversible Verlust eines großen Anteils des Magens.

Nach einer adipositaschirurgischen Operation muss der Betroffene sich auf eine spezielle, ausgewogene Ernährung umstellen.

Durch die Gewichtsreduktion kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes eintreten, da viele Folgeerkrankungen ebenfalls günstig beeinflusst werden.

Die Schlauchmagenop, ist ein rein restriktives Verfahren, bei dem ein Großteil des Magens entfernt wird.

Dies bedeutet, dass Nahrung nur noch in kleinen Portionen eingenommen werden kann.

 

Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie eine weitgehende Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, da die meisten Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:

Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte Verhaltensfehler bezüglich der Nahrungsaufnahme.

Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen wurde bei der Operation zu wenig vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine zunehmende Aufweitung des Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird und auch größere Portionen erlaubt.

Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu häufigerem Erbrechen und Sodbrennen. Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den ein Ballon zur Aufweitung eingeführt wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes Röhrchen) einzusetzen. Auch dies geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine operative Korrektur vorgenommen werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.

Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner Verbesserung oder gar zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend gelingt es, das Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft, treten Hustenanfälle auf, die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass besteht.

 

Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute Verkleinerung des Schlauchmagens selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und zusätzlich vor oder hinter dem Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen. 

 

Laparoskopische Chirurgie

Dieses erfolgt per Schlüsselloch-Technik, also laparoskopisch oder minimal-invasiv, über fünf kleine Löcher in einer Größe von 1,5 bis 2,5 cm. Der Bauch wird zunächst mit einem Gas gefüllt, damit der Operateur eine bessere Sicht auf den Bauchinnenraum hat. Nun lösen die Chirurgen

in einer speziellen Technik den Magen von Verwachsungen, zum Beispiel zur Milz, um im Anschluss die eigentliche Verkleinerung vorzunehmen. 

Ein wichtiger Teilschritt der Operation ist die sogenannte Dichtigkeitsprüfung:

am Ende des Eingriffs füllt der Arzt den neuen Magen über eine kleine Magensonde kurzzeitig mit einer blauen Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass die Nahtstellen absolut dicht sind.

So hält sich die Rate an Komplikationen in der Hand erfahrener Chirurgen sehr gering. 

 

Wunddrainage 

Als Wunddrainage bezeichnet man ein Abfluss-System für Körperflüssigkeiten (Drainage), das in der Regel nach größeren operativen Eingriffen dazu dient, vorübergehend Blut und Wundsekret nach außen abzuleiten bzw. die initiale Wundheilung zu fördern. 

Am Ende größerer OPs wird vom Chirurgen vor der Hautnaht im Unterhautfettgewebe (Subkutis) eine Wunddrainage in die Wunde eingelegt und wenige Zentimeter von der Wunde entfernt aus der Haut heraus geleitet.

Der Drainageschlauch wird mit einem unter Unterdruck stehenden Behältnis konnektiert, welches einen kontinuierlichen Sog ermöglicht.

Der Sog auf der Drainage bewirkt, dass Wundsekret (Blut und seröse Flüssigkeit) nach außen abgeleitet wird und die Wundflächen zusammengezogen werden. Dies soll ein besseres Verheilen der Wundfläche bewirken.

 

Sie haben noch Fragen? 

Handy:  +90 531 421 40 02



 

SILS, Single Incision Laparoscopic Surgery, Türkei, Antalya, Preis

Adipositaschirurgie, Adipositas Zentrum, Antalya, Türkei

Adipositaschirurgie, Sleeve Gastrektomie Operation SILS Methode

SILS steht für Single Incision Laparoscopic Surgery.

 

Sleeve Gastrektomie Operation mit der SILS Methode.
Preis, Kosten, 
SILS, Single Incision Laparoscopic Operation, Adipositaszentrum Antalya, Türkei.
Im Gegensatz zur „traditionellen“ laparoskopischen Chirurgie, bei welcher in der Regel 3-5 über das Abdomen verteilte kurzstreckige (10mm) Hautschnitte als Zugang gewählt werden, wird bei der SILS-Technik nur noch ein Schnitt von 15-20 mm vorgenommen. Dieser Hautschnitt in der Tiefe des Nabels führt am Ende des Eingriffes zu einer nicht oder kaum sichtbaren Narbe, welche im Nabel verschwindet.

Der Nabel stellt nicht nur den geographischen Mittelpunkt des Menschen dar, sondern ermöglicht auch den einfachsten und gefahrlosesten Zugang zur Bauchhöhle. Nach dem Hautschnitt wird die eigentliche Bauchdecke dargestellt und drei kleine Arbeitshülsen durch die Bauchdecke in den Bauchraum eingebracht. Neben einer Optik mit Kamera werden noch zwei Hülsen für Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt.

 

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Revisonsoperationen im Adipositaszentrum Preis, Kosten

Revisonsoperation, Sleeve Gastrektomie Operation, Antalya, Türkei, Preis

Revisonsoperation, Magenbypass, Antalya, Türkei, Preis, Kosten
Revisonsoperationen, Sleeve Gastrektomie Operation zu Magenbypass, Preis
Adipositas Zentrum, Antalya, Türkei

Die Revisionsoperationen werden im Adipositas Zentrum, Antalya, Türkei, laparoskopisch durchgeführt.
Preis, Kosten, 
Revisionsoperationen, Antalya, Türkei.

 

Informationen zu Korrekturoperationen nach einem bariatrischen Eingriff, Antalya, Türkei.

Wenn Sie bereits eine Operation zur Gewichtsabnahme erhalten haben, kann es sein, dass Monate oder Jahre nach der Operation gewisse Schwierigkeiten auftreten. Dies ist eher selten und sollte in der Praxis besprochen werden. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Informationen vorab zur Verfügung stellen, damit Sie zum ärztlichen Gespräch Ihre Probleme genauer beschreiben und diskutieren können. 

Es lassen sich unabhängig davon, welcher Eingriff früher bei Ihnen vorgenommen wurde, die folgenden Problemgruppen feststellen:

 

unzureichende Gewichtsabnahme

erheblicher Wiederanstieg des Körpergewichtes trotz vorausgegangener guter Gewichtsabnahme.

Beschwerden durch häufiges Erbrechen sehr häufiges Sodbrennen, Aufsteigen von Magensaft mit Hustenanfällen, vor allem im Liegen Verengungen im oberen Verdauungstrakt mit Behinderung der Passage Geschwürsbildung im kleinen Magenpouch Mangelnde Gewichtsabnahme oder ein erheblicher Wiederanstieg des Körpergewichtes nach der Operation sind eigentlich nie durch Veränderungen am operierten Magen verursacht. Ganz überwiegend sind die Gründe vielmehr Nichtbeachtung der Ernährungsempfehlungen, keine ausreichende körperliche Betätigung (Schwimmen gehen, mit dem Hund spazieren, zwei Treppen steigen am Tag reichen nicht aus). Oft werden Verhaltensmuster, die zum Übergewicht und zur Fettleibigkeit geführt haben, trotz intensiver Beratung beibehalten oder in Frustsituationen wieder aufgenommen. Diese Zustände bedürfen einer erneuten ausgiebigen Abklärung und meist auch einer Psychotherapie, um die Fehlentwicklung aufzuarbeiten und zu beseitigen.

Sehr selten sind für o.g. Gewichtsverläufe anatomische Gründe am operierten Magen oder Dünndarm die Ursache. So kann ein defektes Magenband zum Gewichtsanstieg führen, eine Fistel zwischen dem kleinen Magenpouch und dem ausgeschalteten Magen oder ein im Laufe der Zeit ein aufgeweiteter Schlauchmagen.

Um derartige Ursachen herauszufinden, sind regelhaft eine Röntgenuntersuchung und eine Magenspiegelung im Vorfeld erforderlich.

Typische Komplikationen der einzelnen Operationsverfahren sollen im Folgenden dargestellt werden:

 

Magenband:

ein maximal enggestelltes Magenband führt zu häufigem, mehrmaligen Erbrechen am Tag. Hierdurch kann der unterhalb des Magenbandes befindliche Magen sich durch das Magenband nach oben stülpen und so zu einer Passagebehinderung führen. Diesen Zustand nennt man Slippage. Die vollständige Entleerung des Magenbandes beseitigt sofort die Beschwerden. Die Slippage lässt sich in der Regel jedoch nicht ohne Operation beseitigen.

Ein hochgradig enggestelltes Magenband führt außerdem zu einer Aufweitung der Speiseröhre und häufig zu einem langfristigen Verweilen von Speiseanteilen in der Speiseröhre mit entsprechenden Entzündungsreaktionen. Es kann im Liegen zum Rücklauf von Magensaft und Speiseresten in die Luftröhre kommen. Dadurch treten Hustenanfälle auf.

Das Magenband kann in seltenen Fällen auch durch die Magenwand wandern und dann im Magen liegen, wodurch es wieder zu einer Gewichtszunahme kommt (Arrosion).

All diese Zustände bedürfen einer Korrektur. Diese besteht aus Entfernung des Magenbandes. Die alleinige Entfernung des Magenbandes führt in 99% zu einem Wiederanstieges des Körpergewichtes. Es ist daher zu überlegen, die Entfernung des Magenbandes mit einem anderen Verfahren zu kombinieren (Bypass, Schlauchmagen). 

Aus großen Statistiken weiß man, dass das erneute Einsetzen eines Magenbandes keine guten Ergebnisse aufweist.

 

Schlauchmagen:

Etwa 30% der Patienten verlieren nach Schlauchmagenoperation 60% ihres Übergewichtes sowie eine weitgehende Beseitigung ihrer Begleiterkrankungen. Circa 10 % der Patienten erreichen diese Verringerung ihres Gewichtes nicht, verlieren aber so viel Gewicht, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, da die meisten Begleiterkrankungen beseitigt oder ganz erheblich gebessert sind. Die restlichen erleben nur eine minimale Gewichtsreduktion und sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden.

Die Ursache für eine nicht ausreichende Gewichtsreduktion sind:

Keine Änderung der Essgewohnheiten, unzureichende körperliche Betätigung und fortgesetzte Verhaltensfehler bezüglich der Nahrungsaufnahme.

Selten bestehen anatomische Gründe für die mangelnde Gewichtsabnahme. In einigen Fällen wurde bei der Operation zu wenig vom Magen entfernt. Meistens haben Patienten jedoch auf Dauer zu große Nahrungsmengen pro Portion zu sich genommen und damit schrittweise eine zunehmende Aufweitung des Schlauchmagens hervorgerufen (Dilatation). Der Magenschlauch ist ein Muskel, der bei ständiger Überdehnung ausleiert, dadurch wieder größer wird und auch größere Portionen erlaubt.

Eine narbige Verengung im Magenschlauch (Stenose) führt in der Regel zu häufigerem Erbrechen und Sodbrennen. Dieser Zustand kann, wenn er frühzeitig auftritt, eventuell mit einer Aufweitung behandelt werden. Dies geschieht ohne Operation mit dem Magenspiegel über den ein Ballon zur Aufweitung eingeführt wird. Eine andere Möglichkeit besteht bei einer frühzeitig aufgetretenen Verengung darin, einen selbst expandierenden Stent (ein die Verengung aufweitendes Röhrchen) einzusetzen. Auch dies geschieht mit dem Magenspiegel. Der Stent wird nach 4-6 Wochen wieder entfernt. Sollten diese Maßnahmen nicht dauerhaft eine Besserung herbeiführen, muss eine operative Korrektur vorgenommen werden. Bevorzugt erfolgt dann die Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass.

Viele Patienten leiden bereits vor der Operation an Sodbrennen. Sodbrennen wird durch in die Speiseröhre zurücklaufenden Magensaft hervorgerufen. Bei vielen Patienten bessern sich diese Beschwerden, wenn das Körpergewicht absinkt. Bei einigen Patienten kommt es jedoch zu keiner Verbesserung oder gar zu einer Zunahme des Sodbrennens. Bei etwa 8% der Patienten, die vor der Schlauchmagenoperation kein Sodbrennen aufwiesen, bilden sich diese Beschwerden neu aus. Überwiegend gelingt es, das Sodbrennen mit säureblockierenden Medikamenten zu bessern oder zu beseitigen. Wenn jedoch Magensaft, speziell im Liegen, durch die Speiseröhre bis zum Kehlkopf läuft, treten Hustenanfälle auf, die sehr quälend sein können und durch Tabletten nicht zu beseitigen sind. In diesem Fall bleibt nur eine Korrekturoperation, die in der Regel auch in der Umwandlung des Schlauchmagens in einen Bypass besteht.

Bei unzureichender Gewichtsabnahme und stark erweitertem Schlauchmagen führt die erneute Verkleinerung des Schlauchmagens selten zu guten Ergebnissen. Diese Maßnahme sollte dann mit einer zusätzlichen Bypassoperation verbunden werden. Das heißt, der Schlauchmagen wird verkleinert und zusätzlich vor oder hinter dem Magenausgang wird eine teilweise Ausschaltung des Dünndarmes vorgenommen.

 

Magenbypass:

Für den Magenbypass bezüglich einer unzureichenden Gewichtsabnahme oder erneuten Gewichtszunahme gelten die gleichen Ausführungen wie eben für den Schlauchmagen angegeben. Der kleine Magenanteil (Magentasche, Fachausdruck: Magenpouch) kann bei zu großen Speiseportionen ebenfalls aufweiten und wieder mehr Speisen aufnehmen. Bedeutsamer ist jedoch, dass auch die Verbindung zwischen dem Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm aufweitet und damit die Speise sehr viel schneller aus dem Pouch in den Dünndarm rutschen kann. Dieser Zustand ist grundsätzlich auf ein undiszipliniertes Essverhalten zurückzuführen. Eine Korrektur in dem Sinne, dass man den Pouch und die Verbindung zwischen Pouch und Dünndarm verkleinert, führt selten zu guten Ergebnissen, die Gewichtsabnahme fällt gering aus und hält nicht lange an. Zurzeit laufen Studien, die prüfen ob ein zusätzliches Einengen des Magenpouches mit einem Kunststoffring eine Verbesserung ergibt. In der Regel ist jedoch eine erneute Ernährungsberatung und auch eine Psychotherapie erforderlich, um die weiter bestehende Störung in der Nahrungsaufnahme zu behandeln.

Verengungen (Stenose) zwischen Magenpouch und dem nachfolgenden Dünndarm sind eher selten, treten meist wenige Wochen nach der Operation auf und können in der Regel immer mit einer Ballonaufweitung mit Hilfe des Magenspiegels beseitigt werden.

Bei etwa 7% mit der Patienten mit Magenbypass kommt es zu einer Geschwürsbildung am Übergang vom Magenpouch zum Dünndarm. Diese Geschwüre sind fast ausschließlich bei starken Rauchern zu beobachten oder bei Patienten, die weiterhin Schmerzmittel aus der Gruppe der Rheumamedikamente einnehmen. Die Geschwüre lassen sich mit Medikamenten meistens zur Abheilung bringen. Wichtig ist jedoch, dass der Patient das Rauchen aufgibt und die Schmerzmittel auf magenfreundliche Medikamente umstellt. In extrem seltenen Fällen (Blutung, Magenwanddurchbruch) ist eine Operation zur Korrektur angezeigt. 

 

Zusammenfassung:

Jede Operation hat ihr spezifisches Risiko. Die Ersteingriffe zur Gewichtsreduktion zeigen trotz der meist erheblichen Begleiterkrankungen eine erfreulich geringe Komplikationsrate. Für erneute Eingriffe trifft dies nicht zu. Selbst bei reduziertem Gewicht liegen die Komplikationsraten erheblich höher. Treten beim Ersteingriff Komplikationen zwischen 5-7% auf, so beträgt die Komplikationsrate für den ersten Korrektureingriff 15-25%, für weitere Korrekturoperationen steigt das Komplikationsrisiko bis auf 50%. Die Korrektur eines vorhandenen Verfahrens (also z.B. die Korrektur eines Magenbypasses) weist keine guten Ergebnisse auf, in der Regel sollte auf eine andere Methode gewechselt werden. In der eigenen Erfahrung sehen wir dann Patienten, die sehr gut von dem neuen Verfahren profitieren. Es gibt aber auch Patienten, die trotz der geänderten operativen Prozedur nur wenig erfolgreich sind.

Insofern ist vor jedem erneuten Eingriff sehr genau darüber nachzudenken, welchen Erfolg man mit welcher Methode erhoffen kann und welches Risiko man dafür eingehen will.

 

Sie haben noch Fragen? 

Handy:  +90 531 421 40 02


Mario Berl

Patientenkoordinator (seit 2005)

 

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